Cosmetic Science Conference (CSC)
Ab 2021 wird die Cosmetic Science Conference künftig parallel zum SEPAWA® CONGRESS stattfinden. Sie ist die zentrale Veranstaltung für alle, die sich für die neuesten Trends in der Kosmetikindustrie sowie für die neuesten Erkenntnisse der Kosmetikwissenschaft interessieren – für Formulierer und Forscher gleichermaßen.
INHALTE & FOKUS
Die dritte Cosmetic Science Conference (CSC) – organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik (DGK e.V.) – findet vom 25. bis 26. Oktober 2023 parallel zum SEPAWA® CONGRESS 2023 statt. Die CSC präsentiert die neueste Forschung aus den kosmetischen Wissenschaften.
In diesem Jahr lautet das Thema der Tagung:
„Science Behind Cosmetics.”
Das Ziel dieser Konferenz ist, die Entwicklung der kosmetischen Wissenschaften mit beeindruckenden Hintergrundinformationen darzustellen.
„Cosmetics 360 Grad” Das Ziel dieser Konferenz ist, die Entwicklung der kosmetischen Wissenschaften „ganzheitlich“ (und rund um den Fokus Nachhaltigkeit ) darzustellen.
Spoken Language: German
Spoken Language: English Category: Personal Care Kosmetika gehören zu unserem Alltag, sie verbessern unsere Lebensqualität, unser Selbstwertgefühl und helfen uns, uns in die moderne Gesellschaft zu integrieren. Aber wie kann man als Hersteller den Unterschied zwischen unserem Produkt und anderen machen? Wie wählen wir das für uns als Verbraucher am besten geeignete aus? Wählen wir unabhängig von Region, Alter oder Geschlecht auf dieselbe Weise? Was ist der Auslöser für unsere Entscheidungen als Verbraucher? Welches ist das wirksamste Instrument, um als Hersteller unser Produkt an die Spitze zu bringen? Die Lösung scheint in der neugeborenen Welt des Internets zu liegen, die mit einer großen Verantwortung einhergeht... und das Gewinnerprodukt der neuen Marketing-Ära sind Influencer, die dank sozialer Netzwerke in unserem modernen Leben allgegenwärtig sind. Kosmetika sind die beliebtesten Produkte in der Beeinflussung, anscheinend, da jeder sie benutzt, hat jeder ein Wort zu sagen, aber wie gültig sind ihre Meinungen, sollten wir unsere Entscheidung, etwas auf unserem Körper zu verwenden, davon abhängig machen? Wissen wir, wann es sich um eine autorisierte Meinung handelt und wann nur um einen Erfahrungsbericht? Sind Influencer also gut oder schlecht? Sollten wir ihnen vertrauen? Sind sie menschlich? Die neue Gegenwart ist im Schnelldurchlauf und bombardiert uns mit Informationen: Kaufen Sie dieses oder jenes, Suchmaschinen in Browsern verfolgen unser Interesse und schlagen ähnliche Produkte in der realen oder virtuellen Welt vor. Brauchen wir neue Vorschriften? Die Antwort ist nur einen Klick entfernt.
Spoken Language: German Category: Personal Care Um das Hautmikrobiom zu untersuchen, werden heutzutage moderne molekular-biologische Techniken eingesetzt und viele Arbeitshypothesen versuchen die Zusammensetzung des Ökosystems zu verstehen. Wenn auch zweifelsohne das Wissen über die mikrobielle Zusammensetzung von großer Bedeutung ist, so werden die generierten Daten nicht immer hinreichend bewertet und somit teilweise die Ergebnisse so falsch interpretiert. Zudem erklären die erhaltenen phylogenetischen Ergebnisse nicht immer die in dem mikrobiellen Ökosystem beobachteten Funktionalitäten. Im Vortrag wird daher versucht die Chancen, die das Wissen über das Hautmikrobiom für die Entwicklung zukünftiger kosmetischer Produkte bietet, zu diskutieren, aber auch mögliche Fehlerquellen aufzeigen. Hierfür werden weitestgehend Daten herangezogen, die sich mit dem Mikrobiom der Achselhöhle beschäftigen. Weiterhin werden Begrifflichkeiten, die immer wieder im Kontext des Hautmikrobioms auftauchen beschrieben und erklärt. Beispiele wären hier prä- & probiotische Kosmetik. Am Ende wird auch noch ein kurzer Exkurs zum Thema Einfluss des Mikrobioms durch Konservierungsmittel gehalten.
Spoken Language: German Category: Personal Care Die Fachgruppe Galenik der DGK e.V. und ihre Aktivitäten werden in dieser Präsentation vorgestellt. Bei den aktiven Mitgliedern sind Rohstoffhersteller und Kosmetikhersteller vertreten sowie Fachleute für Körperpflegeprodukte von der Universität und aus Hochschulen. Zielsetzung der Fachgruppe Galenik ist die Charakterisierung, das Verständnis und die Optimierung kosmetischer Darreichungsformen, insbesondere in den Bereichen Rohstoffauswahl / Screening, Rezepturfindung, Herstellungstechnologie, Stabilität und Effizienz. Durch intensiven Erfahrungsaustausch unter den Gruppenmitgliedern wurden in den vergangenen Jahren einige Forschungsprojekte durchgeführt, darunter Penetrations- und Liberationsstudien von Modellwirkstoffen (Avenanthramides, Glycyrrhizinic Acid, Salicyloyl Phytosphingosine, Resveratrol, Apigenin). Erst kürzlich wurden zwei Richtrezepturen für Hautpflegeprodukte entwickelt. Eine Auswahl der wichtigsten und neuesten wissenschaftlichen Projekte – „Verschiedene Nuancen der Galenik“ – werden präsentiert. Die Fachgruppe Galenik führt auch den DGK-Workshop „Galenik, Liberation und Wirkung“ durch. Dieser besteht aus Präsentationen und einem praktischen Teil im Labor. Der Workshop des Jahres 2022 wird ebenfalls vorgestellt. Themen, die von Interesse für die zukünftige Arbeit der Fachgruppe sind, werden erwähnt, um weitere Fachleute mit praktischer Expertise einzuladen, aktives Mitglied der Gruppe zu werden.
Spoken Language: English Category: Personal Care Diese Präsentation stellt das Konzept der erweiterten Hautsensorik vor. Die neuesten Erkenntnisse der Psychodermatologie zeigen uns, dass unsere Haut viel mehr Sinne besitzt, als ihr traditionell zugeschrieben werden, wie zum Beispiel die Berührung. Dank dieser neuen kutanen "Sensing"-Fähigkeiten geht die Funktion der Haut weit über das Umhüllen und Schützen des gesamten Körpers hinaus: Sie ermöglicht es uns, viel mehr Informationen aus unserer Umgebung wahrzunehmen und zu verarbeiten und auf unerwartete Weise auf unsere Gesundheit und Stimmung einzuwirken. Diese Entdeckungen ermöglichen es, die Sensorialität der Haut auf neue Grenzen auszudehnen, die zuvor undenkbar waren. Liste der Hauptthemen für die Rede: 1. Die Haut und das Gehirn sind embryonale Geschwister 2.Die anderen „Sinne“ der Haut 3.Die Hautsensorialität erweitert: Du bist ein Holobiont. 4.Neue Grenzen in der Hautsensorik 5.Das Interaktom der Haut
Spoken Language: German Category: Personal Care Die Arbeit der Fachgruppe beruht hauptsächlich auf zwei Pfeilern, Weiterbildung und Forschung. Die Weiterbildungsaktivität besteht in einem Sonnenschutz-Workshop, der weitestgehend von Mitgliedern der Fachgruppe bestritten wird und alle zwei bis drei Jahre die wesentlichen Aspekte des Sonnenschutzes behandelt. Die Forschungsarbeiten sind im Wesentlichen methodischer Art. Dadurch, dass häufig die nötigen experimentellen Voraussetzungen bei mehreren Mitgliedern gegeben sind, besteht die Möglichkeit von Ringversuchen. Es hat sich gezeigt, dass diese methodischen Arbeiten die Entwicklung von Standards beeinflusst haben, so wie das bei der ISO 24443, der Bestimmung des UVA-Schutzfaktors in vitro, der Fall gewesen ist. Die grundlegenden Untersuchungen, die zu dieser Methode geführt haben, wurden in der Fachgruppe Sonnenschutz der DGK ausgeführt. Das Thema UVA-Schutz wurde kürzlich auch des Weiteren mit einem Vergleich der entsprechenden ISO- und FDA-Methoden bearbeitet. Bekanntermaßen ist die in der Praxis von Konsumenten verwendete Auftragsmenge eines Sonnenschutzmittels auf die Haut geringer als diejenige, die im Testprotokoll für die Bestimmung des Sonnenschutzfaktors (SPF) definiert ist. Die Antwort auf die Frage, wie der SPF durch unterschiedliche Auftragsmengen beeinflusst wird, war lange umstritten. Die Fachgruppe hat sich dieses Problems mit einer SPF in vivo und einer SPF in vitro Studie angenommen, wobei eine lineare Beziehung zwischen Auftragsmenge und SPF gefunden wurde. Bei den in vitro SPF Untersuchungen wurde großes Augenmerk auf die kritischen experimentellen Faktoren gelegt. Gegenwärtig beteiligt sich die DGK am Alt-SPF Consortium, einer groß angelegten Ringstudie zur Erarbeitung alternativer SPF Messmethoden, einerseits mit finanziellem Beitrag, andererseits mit der Expertise der Fachgruppenmitglieder in den verschiedenen zur Anwendung kommenden experimentellen Methoden. Für die Zukunft ist geplant, Methoden zur Charakterisierung der Schutzeffekte von Antioxidantien, die in Sonnenschutzmitteln zum Einsatz kommen, zu vergleichen.
Spoken Language: German Category: Personal Care / SPF Measurements Da der bisherige Goldstandard für SPF-Tests ein invasives Verfahren ist, das die Erzeugung eines Erythems bei mindestens zehn Probanden erfordert (ISO 24444), wurden in den letzten Jahren neue alternative Methoden für SPF-Tests entwickelt. Die internationale Ringstudie ALT-SPF [1] vergleicht verschiedene Alternativen zum bestehenden Goldstandard. Eine der dabei verwendeten Methoden ist LED-HDRS [2], bei der mehrere UV-LEDs in einer kundenspezifischen UV-Lichtquelle in Kombination mit einem kundenspezifischen System für diffuse Reflexionsspektroskopie auf der menschlichen Haut eingesetzt werden. Die resultierenden UV-Transmissionsspektren ermöglichen die Berechnung des Lichtschutzfaktors und des UVA-PF gemäß den Formeln in der ISO 24443. In diesem Beitrag beschreiben wir die Methode und berichten über Studienergebnisse, die zeigen, dass die mit diesem neuen Ansatz ermittelten SPF- und UVA-PF-Werte gut mit den Referenzwerten korrelieren. Weitere Erprobungen in Testinstituten wurden durchgeführt. Darüber hinaus berichten wir über diffuse Reflexionsmessungen, die mit einer kompakten Technologie auf der Grundlage einer einzigen LED und integraler Detektion mit Fotodioden [3] durchgeführt werden. Mit diesem Ansatz kann eine Schätzung des Lichtschutzfaktors (SPF) oder des UVA-PF-Wertes erreicht werden. Die ersten In-vivo-Ergebnisse [4] legen die Verwendung der Methode für Anwendungsstudien nahe, bei denen eine schnelle und einfache Schätzung der relativen Änderungen der Lichtschutzfaktorwerte von Vorteil ist. Bisher erfolgte Anwendungen des Geräts sind die Messung der Inhomogenität der Sonnenschutzmittelverteilung per Hand im Vergleich zu einem elektrohydrodynamischen Sprühapplikator [5], die Schweißbeständigkeit von Sonnenschutzmitteln [6] und die Auswirkung zusätzlicher Filmbildner auf die Homogenität und Transmission von Sonnenschutzmitteln [7]. [1] www.ALT-SPF.com [2] C. M. Throm et al., J. Biophotonics.2021;14:e202000348. [3] C. Reble et al., Optic & Photonic, vol. 13, no. 1, pp. 32-35, (2018). [4] S. Kobylinski et al, J. Biophotonics. 2021;14:e202000453. [5] J. Schleusener et al.,Skin Res Technol 2021; 27:191-200.doi: 10.1111/srt.12924. [6] A. Shahneh et al., poster FOBI, (2020). [7] V. H. P. Infante et al., Int. J. Pharm. 598 (2021) 120262.
Spoken Language: English Category: Personal Care Momentan sind die beiden anorganischen Materialien Titandioxid (TiO2) und Zinkoxid (ZnO) sowie die beiden organischen Materialien Tris-Biphenyl Triazine (TBPT) und Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (MBBT) als nano-partikuläre UV-Filter für die Verwendung in Sonnenschutzmitteln in Europa zugelassen. TBPT und MBBT werden ausschließlich als nano-partikuläre UV-Filter vermarktet und entsprechend deklariert. Diese Nanopartikel sind hinsichtlich der Produktesicherheit gründlich untersucht worden, und es wurde gezeigt, dass sie bei der Anwendung auf menschlicher Haut sicher sind. Nano-partikuläre organische UV-Filter zeigen ausgezeichnete UV-Absorptionseigenschaften. Zieht man die wachsenden Bedenken gegenüber einigen anderen UV-Absorbern in Betracht, bieten diese Substanzen als registrierte UV-Filter weitere Möglichkeiten zur Entwicklung von Sonnenschutzmitteln. Bei den anorganischen Filtern ist die Situation etwas komplizierter, da die entsprechenden TiO2- und ZnO-Partikel zur Bildung von Aggregaten neigen. Es ist hier wesentlich, die Größe der Primärpartikel in den Aggregaten zu bestimmen. Es gibt viele Methoden zur Messung der Partikelgröße. Jedoch hängt es sehr vom jeweiligen Messprinzip und der Beschaffenheit der Partikel ab, ob eine bestimmte Methode geeignet ist. Im NanoDefine Projekt wurde ein Entscheidungsflussschema für die Identifizierung von Nanomaterialien entsprechend der europäischen Gesetzgebung erarbeitet. Die Wahl der Methodik hängt stark von der Charakteristik der jeweiligen zu untersuchenden Partikel ab. Es wurde ein zweistufiger Prozess definiert (Stufe 1: Screening, Stufe 2: Verifizierung). Wir sind entsprechend dieses im NanoDefine Projekt etablierten Schemas vorgegangen und haben die anzahlbasierten Partikelgrößenverteilungen einiger marktüblicher anorganischer UV-Filter gemessen. Darüberhinaus konnte auch die Anzahlgrößenverteilung von ZnO-Partikeln in einem Endprodukt bestimmt werden. Diese Studie zeigt, dass die verwendete Messmethodik entscheidend ist, um ein partikuläres Material korrekt als nano oder nicht-nano klassifizieren zu können.
Spoken Language: German Category: Personal Care / Interface Interactions: Experiment & Modeling Oleosome: Natürliche Hochleistungsgsträgersysteme für die Kosmetik Der Anspruch innovativer, nachhaltiger Rohstoffe besteht darin, neuartig zu sein und aufgrund ihrer herausragenden Performance einen Zusatznutzen für den Anwender/Kunden zu erbringen. Oleosome erfüllen alle Anforderungen an ein modernes Hightech-Trägersystem für kosmetische Anwendungen. Dabei sind diese in allen Pflanzensamen enthalten und dienen als natürlicher Energiespeicher für die Samen während der Keimung. Oleosome sind mikroskopisch kleine Kugeln aus Pflanzenölen und Vitamin E, die von einer einschichtigen Phospholipid-/Proteinmembran umgeben sind. Sie werden als 65%ige wässrige Oleosomen-Dispersion nach einem chemiefreien, nachhaltigen Herstellungsverfahren isoliert. Schonende Trennungs- und Reinigungstechniken ermöglichen die Rückgewinnung von hochleistungsfähigen NATRUE-konformen Oleosomen und Proteinen in ihrem natürlichen Zustand. Im Vergleich zu anderen Trägersystemen, wie Liposome, SLN, porösen Feststoffen etc. können Oleosome unter geringem Energieeintrag große Lipdmengen aufnehmen. Ihre Leistungsfähigkeit zeigt sich u.a. in der hohen Beladbarkeit mit festen und flüssigen organischen Lichtschutzfiltern. Erste Untersuchungen (in vitro und in vivo) zeigen, dass die Effizienz von organischen Filtern in Sonnenschutzformulierungen wesentlich höher ist, wenn diese vorher in Oleosome eingearbeitet wurden. Die Funktionalität der Oleosome hängt wesentlich von ihrer Kompatibilität in den verschieden kosmetischen Anwendungen ab. Anhand mikroskopischer und rheologischer Untersuchungsergebnisse werden die Einflüsse von Oleosomen auf Emulsionsgele und Emulsionen mit flüssig kristallinen Gelnetzwerkstrukturen (nichtionisch, anionisch kationisch) diskutiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse über den Einsatz von lipid- und aktivstoffbeladenen Oleosomen in Rinse-off-Produkten mit verschiedenen Tensidsystemen vorgestellt. Ein weiter Formulierungsansatz beschreibt den Einsatz von Oleosomen in ölbasierenden Formulierungen in Form von O/W/O-Emulsionen.
Spoken Language: German Category: Personal Care Die Covid-Pandemie hat uns alle vor neue Herausforderungen gestellt. Testinstitute, die Probandenstudien durchführen, mussten kurzfristig neue Wege finden. Vor allem der Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Probandinnen und Probanden steht hier an erster Stelle. So stellt sich die Frage, wie können Tests mit Probanden überhaupt noch sicher durchgeführt werden? Bei Zahnstudien muss ein Zahnarzt sehr nah an den Mund (den möglichen Infektionsherd) des Probanden herankommen. Eine Desinfektion des Mundraumes ist nicht möglich, weil es die Testergebnisse beeinflusst. Die SGS hat hier neue Möglichkeiten gefunden, Evaluierungen von z.B. des Plaquestatus an Zähnen durch Fotografie durchführen zu können. Mit Hilfe von Spiegeln, speziellen Fotografietechniken und angepasster Beurteilung kann der Test reproduzierbar durchgeführt werden.
Spoken Language: German Category: Personal Care Abfallvermeidung hat viele Aspekte, z.B. Verwertung von potentiellem Abfall in der Nahrungsmittelindustrie, aber auch Abfallminimierung und Energieeinsparung (z.B. lokal produzierte Rohstoffe), Nutzung von Nebenprodukten der Nahrungsmittelindustrie, die durch besondere Upcycling-Technologien zu leistungsfähigen und nachhaltigen Stoffen für die Herstellung von Hochleistungskosmetika dienen. Verschiedene Inhaltsstoffkonzepte können verwendet werden, um die Leistung von Produkten zu verbessern, in denen der Einsatz von Wasser bewusst reduziert wird. Dies senkt den Wasserverbrauch, die Energiekosten bei der Herstellung, ermöglicht reduzierten Einsatz von Konservierungsmitteln, vermeidet sogar Abfall, und hilft ganzheitlich der Entlastung der Umwelt. Lecithin aus Soyaresten, die in der Lebensmittelerzeugung keine Verwendung mehr finden können, liefern Rohstoffe, die mit Hochtechnologie zu Rohstoffen für Premiumkosmetik mit Liposomen werden. In der Kombination mit Fetten, Ölen und Wachsen die aus Upcycling-Prozessen stammen, ergeben sich Möglichkeiten für multifunktionale Produkte in der ganzheitlichen Körperpflege. Anhand von Formulierungsbeispielen für verschiedene Produktformen wird gezeigt, wie Rohstoffe aus No Waste – Konzepten die vollständige Grundlage für nachhaltige Produkte bilden können.
Spoken Language: English Category: Personal Care In Zukunft können wir spannende digitale und KI-Tools im Bereich Personal Care erwarten. Diese Entwicklung wird durch immer stärkere Rechenleistung, bessere vorhersehbare Algorithmen gepaart mit Know-how über kosmetische Inhaltsstoffe vorangetrieben. In diesem Vortrag werden wir unsere aktuellen Aktivitäten aus dem Bereich Modellierung und Simulierung vorstellen, durch die wir vorausschauend arbeitende Tools entwickeln konnten. Diese helfen Formulierern die richtigen Produkte für ihre Formulierungen im Bereich der Körperpflege auszuwählen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir detailliert erläutern. Kürzlich haben wir ein digitales Tool für Emollients auf den Markt gebracht, mit dessen Hilfe unsere Kunden synthetische Marktbenchmarks durch natürliche Ölmischungen ersetzen können. Die Formulierungskosten werden durch dieses Tool erheblich gesenkt, indem es Formulierern wissensbasierte Lösungen bietet. Cyclomethicon, das bisher häufig in Körperpflegeprodukten verwendet wurde, steht unter erheblichem regulatorischen Druck, nachdem es aufgrund seiner Umweltauswirkungen für die Verwendung in der Europäischen Union verboten wurde. In naher Zukunft sind ähnliche Einschränkungen auch für linear aufgebaute Dimethicone zu erwarten. Darüber hinaus treiben Endverbraucher einen natürlichen „frei von“-Trend in der Körperpflegeindustrie voran, wodurch Unternehmen angehalten sind möglichst schnell natürliche Alternativen zu den synthetischen kosmetischen Inhaltsstoffen zu finden. Unser Digitales Tool wird Formulierer bei dieser Aufgabe unterstützen, indem natürliche Ölmischungen als Alternative für eine breite Palette von Silikonen, Mineralölen und anderen synthetischen Ölen auf Kohlenwasserstoffbasis angeboten werden. Unterstützt durch Künstliche Intelligenz werden auch zukünftig Fragestellungen in der Kosmetikbranche mittels digitaler Lösungen beantwortet werden können.
Lecture Language: German Category: Personal Care In der EU gibt es seit 1976 eine einheitliche Gesetzgebung für kosmetische Mittel mit strengen Anforderungen an die Sicherheit der Produkte an die menschliche Gesundheit. Diese Gesetzgebung hat seitdem viele Änderungen durchlaufen und heute ist der Standard für die Sicherheit von Kosmetika in der EU so hoch wie kaum woanders in der Welt. Eine robuste Definition und eine umfassende Dokumentation – hier vor allem die Sicherheitsbewertung – sind zwei Beispiele dafür. In den letzten Jahren haben auch andere Rechtsbereiche verstärkt Einfluss auf die Kosmetik-Gesetzgebung genommen, z. B. die Regelungen für Nanomaterialien oder das Chemikalienrecht – Stichwort CMR-Stoffe. Die Europäische Chemikalienstrategie im Rahmen des „Green Deal“, die eine weitere Harmonisierung der Bewertung von Chemikalien in der EU anstrebt, stellt die Kosmetikindustrie aktuell vor weitere tiefgreifende Herausforderungen. Damit steht auch die 2009 publizierte europäische Kosmetik-Verordnung vor ihrer ersten „großen Revision“.
Lecture Language: English Category: Personal Care Sicherheit und Verträglichkeit kosmetischer Mittel sind zentrale Anforderungen, deren Einhaltung für die Vermarktung von kosmetischen Produkten essentiell ist. Die bei den heutigen Produkten eingesetzten Stoffe und Produkttypen sind gemäß den gesetzlichen Vorgaben fachgerecht zu bewerten. Dazu sind aussagefähige und reproduzierbare Prüfmethoden, aktuelle Vorgehensweisen bei der Datenbewertung und weitreichende Kenntnisse der einschlägigen Produktwirkungen erforderlich. Die Fachgruppe hat sich die Aufgabe gestellt, die für Sicherheitsbewerter und Entwickler wichtigen Anforderungen zu beschreiben, in der praktischen Umsetzbarkeit zu diskutieren und Methoden zur Produktprüfung und Bewertung u.a. in Ringstudien zu validieren. Auf Basis der Ergebnisse sollen Prüfmethoden und Empfehlungen entwickelt und publiziert werden. Aktuelle Themen sind verschiedene Designs und Einflussgrößen vorhandener Epikutantest-Protokolle herauszuarbeiten als auch die Konzeptionierung von geeigneten Prüfungen für Produkte der Altershaut. In einer bereits veröffentlichten Studie dieser Fachgruppegruppe wurde untersucht, inwieweit die Ergebnisse des Epikutantests und des In use Tests ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der Hautverträglichkeit von Hautpflegeprodukten zeigen. Obwohl der Epikutantest routinemäßig als Screening-Methode für die Hautverträglichkeit bei der Entwicklung und Optimierung von kosmetischen Formulierungen eingesetzt wird, lassen sich damit nicht alle Reaktionen erfassen und es kann zu Überraschungen kommen. Hier konnten wir zeigen, dass einfache Modifikationen bestehender Testprotokolle zu wichtigen Erkenntnissen über Hautreaktionen vom Soforttyp führen können. Somit können diese Modifikationen als weitere Bausteine bei der Entwicklung und Optimierung von Teststrategien für kosmetische Formulierungen genutzt werden. Weitere Infos zu unserer Fachgruppe und den Mitgliedern finden Sie unter https://dgk-ev.de/sicherheit-und-vertraeglichkeit/
Lecture Language: German Category: Personal Care HINTERGRUND: Hautreinigung ist mehr als die Entfernung von Schmutz und unerwünschten Rückständen. Bei der Hautreinigung kann auch eine psycho-physiologische Dimension der Wirksamkeit gegeben sein, und zwar aufgrund einer aromakologischen Wirkung auf Emotionen und unser Wohlbefinden [1]. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, solche psycho-physiologischen Effekte eines Duschproduktes zu untersuchen. Wir haben hierzu ein Studiendesign entwickelt um aromakologische Effekte unter "realistischer" Produktanwendung mit Hilfe des bereits beschriebenen OEA (Objective Emotional Assessment) [2] zu untersuchen. METHODEN: Es wurde eine randomisierte und kontrollierte Studie durchgeführt, um die aromakologische Wirkung eines Duschprodukts bei 43 Probandinnen (20-55 Jahre, MW 27,7 ± 6,67 SD) zu bewerten. Ein zitrisch-beduftetes Waschprodukt wurde mit einer unparfümierten Kontrolle verglichen. Die Produktwirkung wurde mittels eines standardisierten Fragebogens (9-Punkte-Likert-Skala) und dem OEA, einer Kombination aus elektrodermaler Aktivität (EDA), Elektrokardiogramm (EKG), Elektroenzephalogramm (EEG) und Elektromyogramm (EMG), untersucht und gleichzeitig aufgezeichnet. Nach der Messung der Baseline (120sek.) wurde das Produkt unter standardisiertem Waschprotokoll aufgetragen und die Reinigung von einer 40-sekündigen Aufzeichnung mittels OEA begleitet. Nach Produktanwendung und OEA erfolgte die fragebogen-basierte Produktevaluation. ERGEBNISSE: Das zitrisch-beduftete Produkt zeigte in der subjektiven Bewertung ein relativ spezifisches Profil und kann darüber als positiv aktivierend eingestuft werden. Das Produkt wurde unter anderem als "belebend", "erfrischend", "anregend", "aktivierend" und "stimmungsaufhellend" bewertet. Darüber hinaus wurde die aktivierende und stimulierende Wirksamkeit durch OEA-Messungen nachgewiesen: ein Einfluss auf die Spontanfluktuationen der elektrodermalen Aktivität (mittels EDA), auf die High-Beta-Rate (mittels EEG) und auf die Herzratenvariabilität (mittels EKG) wurde nachgewiesen und als aktivierende und stimulierende Produktwirkung interpretiert. ZUSAMMENFASSUNG: Unsere Studie zeigte aktivierende und stimulierende Wirkungen unter Anwendung des Duschproduktes mit Zitrusnote und liefert darüber hinaus einen Studienansatz zur Claimsubstantiierung und Testung von kosmetischen Hautreinigungsprodukten.
Lecture Language: English Category: Personal Care / Home Care Die Analyse des Körpergeruchs kann für verschiedene Fragestellungen bei der Entwicklung und Optimierung verschiedener Körperpflegeprodukte (z. B. Deodorants, Inkontinenz- und Frauenpflegeprodukte, Waschmittel) von Interesse sein. Hierfür stehen sowohl sensorische als auch chemische Analysemethoden zur Verfügung. Die Auswahl des richtigen Verfahrens ist entscheidend, um die gewünschten Antworten zu erhalten. Wenn es das Ziel ist, den Körpergeruch oder seine Reduzierung zu bestimmen, sind Studien mit ausgewählten und geschulten Sniffern zur Bewertung des Geruchs bis heute das Mittel der Wahl. Bisher gibt es kein Gerät, das die menschliche Nase in Bezug auf die menschliche Geruchswahrnehmung ersetzen kann. Mit dem GC-IMS (Ionenmobilitätsspektrometrie gekoppelt mit Gaschromatographie) lässt sich ein molekularer Fingerabdruck des Körpergeruchs sehr schnell erstellen. Dies kann sehr nützlich sein, wenn Cluster gebildet werden sollen, um Ähnlichkeiten/Unterschiede in der Zusammensetzung von Körpergerüchen festzustellen. Zusätzlich kann das Gerät auf die Erkennung und Messung von Molekülen trainiert werden. Der große Vorteil hierbei ist, dass die Analyse im Vergleich zu anderen, komplexeren Systemen, wie dem GC-MS, nur ein paar Minuten dauert. Im Allgemeinen sind chemische Informationen für die Geruchsbeurteilung oft nützlich, aber sie haben ihre Limitierungen. Beim GC-MS-Sniffing werden die chemischen Informationen, die typischerweise durch Gaschromatographie und Massenspektrometrie gewonnen werden, mit den sensorischen Informationen (Geruchsbeschreibung jeder einzelnen Verbindung) ergänzt, die durch trainierte Sniffer generiert werden. Zur Bestimmung der wichtigsten Geruchsmoleküle, die für den Körpergeruch verantwortlich sind, ist diese Methode am geeignetsten. In der Regel werden die relevanten Verbindungen in sehr geringen Konzentrationen wahrgenommen oder es handelt sich um komplexe Molekülstrukturen. Die menschliche Nase ist in der Lage, diese zu erkennen und kann durch die Beschreibung des Geruchs bei der auftretenden Retentionszeit die Identifizierung dieser Schlüsselverbindungen unterstützen. Die Präsentation gibt einen Überblick über die verschiedenen Methoden zur Analyse von Körpergerüchen mit Hinblick auf den Markt für Körperpflegeprodukte und Reinigungsmittel.
Lecture Language: German Category: Personal Care Der Markt für so genannte dermokosmetische Pflegeprodukte wächst weltweit. Diese eignen sich zur begleitenden Behandlung von Hautproblemen und unterstützen die Wiederherstellung eines gesund aussehenden Hautbildes. Gleichzeitig steigt die Nachfrage insbesondere nach natürlichen Wirkstoffen aus möglichst nachhaltigen und regionalen Rohstoffquellen. Um Wirkstoffkandidaten effektiv identifizieren und testen zu können, haben wir ein neues Epidermismodell entwickelt, das zu Atopie neigende Haut sehr gut nachahmt. Mit diesem Epidermisäquivalent lassen sich nicht nur Strukturveränderungen und die Freisetzung unterschiedlicher Entzündungsbotenstoffe verfolgen, sondern auch das Verhalten des Bakteriums Staphylococcus aureus untersuchen, dessen Ausbreitungsschübe eine wichtige Rolle bei zu Atopie neigender Haut spielen. Auf diese Weise konnten bisher nicht bekannte Zusammenhänge zwischen Interleukin-Ausschüttung und der Kolonisierung durch Staphylococcus aureus gezeigt werden. In diesem Testsystem erwies sich ein Extrakt aus bio-zertifizierten Blättern organisch angebauter Edelkastanien mit spezifiziertem Flavonoidgehalt als besonders wirksam. Umfangreiche in vitro-Tests in Zusammenhang mit sehr trockener, barrieregeschädigter Haut bestätigten dieses Ergebnis. Positive Resultate erhielten wir außerdem zu Adhärenz, Virulenz und Biofilmbildung von Staphylococcus aureus, sowie in Co-Kultur des Bakteriums mit Makrophagen und Keratinocyten. Die vielversprechenden in vitro-Ergebnisse wurden in einer in vivo-Studie bestätigt, an der 22 ProbandInnen mit atopischer Haut in leichter bis moderater Ausprägung teilnahmen. Der Hautzustand verbesserte sich signifikant, und der transepidermale Wasserverlust (TEWL) ging im Verlauf der Anwendung deutlich zurück. Die Wirksamkeit wurde auch von der Mehrheit der ProbandInnen wahrgenommen, was durch eine Befragung der TeilnehmerInnen bestätigt werden konnte. Wir arbeiten kontinuierlich an weiteren Hautmodellen, auch zur Nachstellung spezieller Hautprobleme, die wir für das Screening potenzieller Wirkstoffkandidaten nutzen wollen. Erst kürzlich haben wir das weltweit erste 3D-Hautmodell mit Humanmakrophagen aus dem Biodrucker vorgestellt, mit dem sich Immunreaktionen der Haut simulieren lassen. Diese Veröffentlichung wurde mit dem Henry-Maso-Award ausgezeichnet.
Lecture Language: English Category: Personal Care Die Mitglieder der DGK-Arbeitsgruppe "Haarbehandlung" kommen aus den Bereichen der Entwickler und Hersteller kosmetischer Produkte, der Rohstofflieferanten, der kosmetischen Prüfinstitute und der akademischen Forschung. Es wird ein kurzer Überblick über die Aktivitäten der Gruppe geben - einschließlich der Untersuchung der technischen und sensorischen Leistung moderner Haarbehandlungsprodukte, insbesondere in den Bereichen Reinigung, Pflege, Farbe und Styling, sowie der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen (insbesondere für jüngere Kollegen und Berufsanfänger). Eine detailliertere Präsentation am Beispiel eines unserer jüngeren Projekte "Salon Testing as an Objective Tool for Product Development & Product Testing" wird den Einsatz von Round-Robin-Tests in unserer Arbeitsgruppe demonstrieren und eine Diskussion der erzielten Ergebnisse ermöglichen.
Lecture Language: German Category: Personal Care Einführung: Weltweit nehmen die Bedenken über die schädlichen Auswirkungen von Luftschadstoffen auf unsere Gesundheit zu. Der Begriff Luftschadstoffe beinhaltet nahezu alles, was in der Umwelt schädlich wirken kann, von Feinstaub und Abgasen bis hin zu Sonnenlicht und Schwermetallen. Die Haut ist täglich Umwelt-Schadstoffen ausgesetzt, was zu vorzeitiger Alterung, Schädigung der Hautbarriere, Pigmentstörungen und Zellschäden führen kann. Auch können schon bestehende Zustände wie trockene oder irritierte Haut sowie Hautunreinheiten verstärkt werden. Kosmetikprodukte mit “Anti-pollution” Auslobungen finden sich bereits seit einigen Jahren auf dem Markt. Bisher gibt es aber kaum standardisierte und allseits akzeptierte Wirkstoffe oder Testmethoden, die die vielen Aspekte von "Anti-pollution" abdecken. Methoden und Resultate: Die Arbeitsgruppe (AG) “Anti-pollution” der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche und angewandte Kosmetik (DGK) hat, um die Wissenschaft und Systematik in diesem Feld voranzubringen, eine interaktive Matrix zu Luftverschmutzung, deren Effekte auf die Haut, Kosmetikanwendungen, sowie Anti-Pollution-Wirkstoffen und Testmethoden, entwickelt. Mittels Literaturrecherche wurden die verschiedenen Schadstoffe und deren Auswirkungen identifiziert, sowie verschiedene kosmetische Anwendungsmöglichkeiten und Testmethoden evaluiert. Die Resultate wurden in einer interaktiven Matrix dargestellt, die der Öffentlichkeit auf der DGK Webseite (Anti-Pollution - DGK e.V. (dgk-ev.de)) zur Verfügung gestellt wird. Es gibt die Matrix auf Deutsch und Englisch. Diskussion und Schlussfolgerung: Die interaktive Anti-pollution-Matrix bietet Laien und Experten umfassende Informationen zu den Themen Luftschadstoffe, wie sie sich auswirken, wie man sie messen kann und was es für kosmetische Möglichkeiten gibt, ihre negativen Effekte auf der Haut zu mindern oder zu vermeiden. Die Matrix ist eine Informationsquelle für ein besseres Verständnis der involvierten Faktoren und adressiert Herausforderungen bezüglich einer seriösen Auslobung von Wirkversprechen. Die Umsetzung der Thematik als interaktive Softwarelösung soll auch andere wissenschaftliche Gruppen anregen, solche neuen Wege in der Darbietung ihrer Wissensinhalte zu nutzen. Eine solche Matrix bietet auch bei anderen Themen der kosmetischen Wissenschaft und Industrie, eine gute Möglichkeit der Wissensvermittlung.
Lecture Language: German Category: Personal Care Immer wieder führen mikrobiologische Kontaminationen von kosmetischen Mitteln zu Rückrufen von Ware die bereits auf dem Markt ist. Warum ist dies so? Was sind die häufigste Ursachen hierfür? Auf der Basis von Praxiserfahrungen wird erläutert wie die Trends der letzten Jahren in dem kosmetischen Umfeld dazu geführt haben, dass immer wieder Kontamination auf Hygiene Schwachstellen zurückzuführen sind. Anhand eine paar sehr leicht umzusetzenden Hilfsmitteln wird vorgestellt wie jeder sowohl korrigierend aber auch präventiv agieren kann und die Schwachstellen leicht erkennen kann.
Visit the booths in the exhibition halls and connect with companies.
Gerne! Reichen Sie Ihren Vortrag bis zum 29.03.2023 bei uns ein.
Details über Tickets und Preise finden Sie hier.
POSTERAUSSTELLUNG
Im Rahmen des SEPAWA® CONGRESS richtet die CSC auch eine wissenschaftliche Poster-Session aus.
Wann & Wo?
Mittwoch bis Freitag, 26.–28. Oktober 2022.
Abstract einreichen (geschlossen)
Der Call for Papers öffnet am 09. Februar 2022. Schließen wird dieser am 30. April 2022.
Haben Sie Fragen?
Awards
Annually, the GDCh Division of Detergent Chemistry awards a “Förderpreis” each for an excellent bachelor, masters, and PhD thesis with special focus on the development of detergents and cleaners – provided qualified suggestions have been submitted.
Award Ceremony
Wednesday, 13. October 2021 15:00 – 15:30 hrs in room 11
Nominations and applications can be submitted until: 16. May 2021
Registrierung
Ticket | 235 € für Mitglieder 285 € für Nicht-Mitglieder |
Rentner | 50 € |
Presse & Studenten | 0 € nur bei Vorlage eines gültigen Presse- bzw. Studentenausweises |
Alle Preise zzgl. MwSt.
Wer ist die DGK e.V.?
Die Deutsche Gesellschaft für angewandte und wissenschaftliche Kosmetik steht für Wissenschaft, Lehre und Kosmetikforschung.
Kosmetikforschung basiert schon lange nicht mehr nur auf empirischem Wissen. Die Kosmetik braucht Wissensaustausch und Expertise. Schon seit 1957 sind wir ein eigenständiger Verein, ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten der Branche. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Forschung und Lehre sowie die technische Entwicklung auf dem Gebiet der Kosmetik voranzutreiben. Die durch unsere Arbeit erlangten Erkenntnisse möchten wir mit unseren Mitgliedern, unserem Netzwerk und der Allgemeinheit teilen. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für alle Belange rund um die aktuelle kosmetische Forschung.
Zu unseren Zielgruppen gehören neben Kosmetikerinnen und Kosmetikern auch junge Fachleute in der Kosmetikforschung sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
DGK Weiterbildungen: Wir teilen unser Wissen
Wir stellen unser Wissen und unsere Forschungsergebnisse für jeden zur Verfügung. Der Kosmetikbereich ist ein dynamisches Umfeld mit kontinuierlicher Weiterentwicklung. Weiterbildung ist somit unabdingbar. Die Weiterbildung zur anerkannten DGK Kosmetikexpertin bzw. zum anerkannten DGK Kosmetikexperten umfasst neben wichtigen Grundlagen auch fundiertes Spezialwissen. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer DGK Seite für Weiterbildung.
Zudem bieten wir die Möglichkeit einer Zusatzqualifikation als DGK Sicherheitsbewerter/in an. Da auch in diesem Bereich die Ansprüche und Anforderungen stetig steigen, kooperieren wir mit dem Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW) und gewährleisten dadurch eine hochwertige Weiterbildung. Weitere Informationen finden Sie ebenfalls auf unserer DGK Weiterbildungsseite.